Mass Effect 2 - Jack

Subject Zero

Jack
 

Rasse: Mensch
Geschlecht: weiblich
 
 
Für jedes ihrer Opfer trägt sie eine Tätowierung - und sie ist übersät damit. Subject Zero alias Jack ist kein unbeschriebenes Blatt, sie war in einer Gang, ist einem Kult beigetreten und hat ihren Haarschnitt beibehalten. Eine mächtige Biotikerin mit einer mysteriösen Vergangenheit - wenig ist über Subject Zero bekannt, nur dass sie von Gewalt und Brutalität angezogen wird. Ihre emotionale Labilität hilft nicht viel, dass sie Gegner mit ihren biotischen Fähigkeiten wie Müll heben und wieder wegwerfen kann. Sie ist gefährlich, instabil, und sehr gewalttätig, genau was Commander Shepard für seine Selbstmordmission braucht. Die Talente und Fähigkeiten von Jack werden von enormen Wert für Shepards Team sein, so lange er sie unter Kontrolle halten kann.
 

 

Steckbrief

Jack, auch bekannt als Subject Zero ist eine notorische Kriminelle, die in ihrem Dasein schon einige Taten wie Piraterie, Kidnapping, Vandalismus oder gar Mord begangen hat. Sie hat außerdem biotische Fähigkeiten und ist wahrscheinlich einer der stärksten menschlichen Biotiker und gilt daher auch als gefährlich, weshalb sie, nachdem sie gefasst wurde, in Stasis auf dem Gefängnisschiff Purgotory gesetzt wurde.

Über ihren Geburtsort oder ihr Alter weiß man nicht's. Sie selbst erzählt auch nicht's über ihre Vergangenheit, bevor sie von Cerberus entführt wurde. Zu dieser Zeit war Jack das primäre Subjekt in den Experimenten von Cerberus auf Pragia, die das Ziel hatten, mehr biotisches Potenzial aus menschlichen Biotikern, hauptsächlich Kindern, herauszuholen; und das mit allen Mitteln. Sie galt daher als wichtiger Knotenpunkt in den Bemühungen von Cerberus und es wurde versucht, sie nicht unnötig in Gefahr zu bringen. Zu diesem Zweck entführte Cerberus eine Reihe von Kindern und startete Experimente an ihnen, damit sie sicher gehen konnten, dass bei erfolgreichen Versuchen Jack nicht unnötig Schaden nehmen würde. Doch nicht zuletzt starben viele Kinder an ihren Verletzungen und an den Folgen dieser Experimente.

Schließlich wuchsen Jacks Kräfte so dramatisch an, dass das Personal sie als eine ernsthafte Bedrohung ansah und sie fürchteten, dass sie in der Lage wäre einen, mit einem biotischen Strahl an die Wand zu schleudern. Um diese Gefahr zu vermindern, isolierte man Jack auf grausame Art und Weise von den anderen Kindern. Sie wuchs in dem Glauben auf, die ganze Welt wäre genau das, was sie aus dem Fenster sehen konnte und sie schrie mehrere Male zu den Kindern, die vor ihrem Fenster spielten, in der Hoffnung mit ihnen kommunizieren zu können. Was sie nicht wusste war, das ihr Fenster ein Einwegspiegel war, also ein Fenster, dass auf ihrer Seite durchlässig war, auf der Seite der anderen Kinder aber nur einen grauen, undurchsichtigen Spiegel darstellte. Durch die Tatsache, dass die Kinder die schlimmsten Prüfungen erleiden mussten, damit Jack leben konnte, wuchs in den anderen Kindern die Verachtung gegenüber Jack, da sie sie für ihr Leiden verantwortlich machten. Diese Empfindungen wurde noch verstärkt, da sie Jack immer nur dann sahen, wenn das Personal sie, mit Drogen gepusht, aus ihrem Zimmer ließen und sie Jack aufforderten, die Kinder bis zum Tode zu bekämpfen, nur um zu sehen, wie weit ihre Entwicklung voranschritt.

Irgendwann, während eines Versuchs einen weiteren dieser Tests durchzuführen, gerieten die Kinder in Panik und randalierten. Unterstützt durch ihre Biotik, verursachte der Aufstand ein dutzend schwere Schäden an der Anlage, sodass Jack sich befreien konnte. Ab diesem Zeitpunkt waren ihre Kräfte schon enorm gewachsen und niemand konnte sie mehr aufhalten. Sie selbst bestreitet zwar diese Vorgänge, doch die Aufzeichnungen bestätigen die Tatsache, dass Jack Erinnerungslücken besitzt und die damaligen Ereignisse nicht richtig einordnen konnte. So zeigen die Aufzeichnungen, dass sie, auf ihrer Flucht zahlreiche Personen tötete, ehe sie ein Schuttle nahm und floh. Nach einigen Tagen wurde sie von einem fremden Frachter aufgenommen, wobei sich die Crew an ihr bediente, ehe sie sie als Sklave weiterverkaufte.
Nach diesem Vorfall wurde die Anlage auf Pragia heruntergefahren.

Nach ihrer Flucht führte Subject Zero ein blutiges und gewaltsames Leben. Um ihre Verbindungen zu ihrer Vergangenheit zu kappen, änderte sie ihren Namen in „Jack“ um und reagierte auf Ansprechen ihres wahren Namens heftig und wütend. Fortan trat sie in Banden ein um an irrsinnigen Schlachten teilzunehmen und für eine Weile wurde sie auch zu einer Piratin. Auch nahm sie später eine Station ein, die sie auf die Kahje Monde stürzten ließ und wohnte einem Kult bei, worauf sie sich eines Tages die Haare abrasierte.

Schließlich aber wurde sie Gefangen genommen und nach Purgutory, einer Gefängnisstation der Blue Suns gebracht, die nur dadurch existierte, dass Staaten ihr, für gefangen genommene Verbrecher hohe Beträge bezahlten. Während ihrer Zeit auf dem Schiff wurde sie von Gangs und Gefangen angegriffen, die sie vergewaltigten, doch Jack konnte sich gegen ihre Angreifer wehren, worüber sie wenig erfreut waren. Dieser Vorfall führte den Chef der Anstalt dazu, sie als besondere "Ware" anzusehen und er war begierig darauf, Jack für eine hohe Summe an Organisationen wie Cerberus zu verkaufen. Zu diesem Zweck sperrte er Jack in eine Cryostase-Kammer ein, bis Shepard sie, durch einen Kauf von Cerberus befreien konnte.

Die Torturen der Experimente, die an ihr vergangen wurden, kombiniert mit ihrem kriminellen Lebensstil, machten aus Jack einen Grenzfall-Psychopaten, der sich durch ihren unvorhersehbaren, gewalttätigen Charakter und ihrem feurigen Temperament äußert. Sie hat eine angeborene Lust zum Töten und beschreibt es als warmes Gefühl, dass durch ihren Köper strömt, wenn sie in einen Kampf gerät. Nicht zuletzt hat es aber auch mit den Experimenten an ihr zu tun, wobei sie durch das Personal mit positivem Feedback unterstützt wurde, wenn sie, ohne Erbarmen und aufgeputscht durch ihre Medikamente, zuschlug.
Sie hat die Tendenz in Gesprächen ständige Profanitäten von sich zu geben und sie ist sehr leicht zu provozieren. Ihr Körper ist ein wahres Kunstwerk, umhüllt von einer Vielzahl von Tätowierungen, die für sie unterschiedliche Ereignisse in ihrem Leben markieren. Des Weiteren ist sie vernarbt, was auf die unwürdigen Experimente von Cerberus zurückzuführen ist. Durch die ständigen Vergewaltigungen durch Menschen in ihrem Leben, weigert sich Jack ein Vertrauensverhältnis zu anderen aufzubauen. Deshalb wirkt sie in Gesprächen mit Shepard oft verwirrt und verärgert, da sie nicht in der Lage ist zu Bestimmen, was der Kommandant von ihr will.

Doch unter all dem quält sie die Erinnerung an die vergangenen Ereignisse auf Pragia, weshalb sie sich Shepard anschließt, um endlich einen Schlussstrich ziehen zu können.

 

 

 

Loyalitätsmission

Übergibt man Jack die Akten von Cerberus, welche als Bedingung für ihre Mitarbeit galt, verlangt Jack nach einiger Zeit ein Treffen im hinteren Maschinenraum. Sie erzählt, dass sie den Standort der Anlage gefunden hätte, in der sie den Experimenten von Cerberus ausgesetzt gewesen war und verlangt, dass Shepard und sie die Anlage mit einer Bombe in die Luft jagen. Begleitet man Jack nach Pragia begegnet man unerwartet Blood Pack Söldnern, die aber nach einem Kampf besiegt werden. Doch die Anlage ist nicht leer und so findet man die Testperson Aresh, die die Blood Pack Söldner zu seinem eigenen Schutz angeheuert hat. Von Aresh erfährt man, dass er plant die Anlage wieder in Betrieb zu nehmen, da er fest daran glaubt, dass hinter diesen Experimenten ein tieferer Sinn verbogen liegt. Jack legt daraufhin die Pistole an Aresh an und bezeichnet ihn als verrückten Kerl, wobei Shepard die Möglichkeit hat, Jack aufzuhalten oder nicht. Nachdem die Bomben in Jack’s Zelle platziert werden, flüchten Shepard und sein Team zurück ins Shuttle, um der Detonation zu entkommen.

 

 

 

 

Screenshots

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