Tech-Panzerung und Verstärkung
Körperpanzerung und kinetische Barrieren bieten zwar ordentlichen Schutz für relativ wenig Geld, aber technisch interessierte Soldaten gehen oft einen Schritt weiter.
"Tech-Panzerung" ist der Oberbegriff für eine Reihe komplexer Feldgeneratoren, die Angriffe mittels eines stationären Warp-Effekts abwehren. Die Theorie dahinter besagt, dass Projektile, die normalerweise beim Aufprall zerspringen würden, das schon tun, wenn sie auf das Feld auftreffen, und dort ihre kinetische Energie verlieren. Beim Standarddesign für Tech-Panzerung wird das Warp-Feld zwischen zwei schwachen kinetischen Barrieren gehalten, damit der Benutzer vor dem Feld selbst geschützt ist. Bricht die äußere Barriere zusammen, entlädt sich der Warp-Effekt und fügt allen in der Nähe potenziell Schaden zu. Deshalb modifizieren viele Soldaten die Panzerung mit einem Lichteffekt, der Verbündete warnt, sich nicht zu weit zu nähern. Auf Tarnmissionen wird dieser Effekt deaktiviert. Zyniker meinen, das Ganze hieße nur deswegen "Tech-Panzerung", weil eine "Warp-Panzerung" niemand anziehen würde.
Die "Verstärkung" setzt Hochleistungsbatterien und Supraleiter-Geräte ein, um einen Foucaultstrom-Effekt zu erzeugen, im Prinzip ein magnetisches Feld, das Metalle unbeweglich macht, sogar wenn sie kein Eisen enthalten. Das Feld wird durch Sensoren ausgelöst, ähnlich wie bei einer kinetischen Barriere. Es ist stark genug, um Schutz gegen die meisten modernen Waffen zu bieten, hat aber auch Nachteile. Die Ströme zwingen metallische Objekte dazu, ihre Position relativ zueinander beizubehalten, und obwohl das Feld nur einen Sekundenbruchteil steht, erzeugt es einen Widerstand, der den Träger verlangsamen oder ermüden kann. Ohne spezielles Training sind viele Soldaten rasch erschöpft oder stolpern im falschen Moment ...