Salarianer: Biologie
Ein besonderes Merkmal der Salarianer ist ihr ultra-schneller Stoffwechsel, der sie mit nur einer Stunde Schlaf pro Tag auskommen lässt. Ihr Verstand und ihr Körper arbeiten schneller als die der menschenähnlichen Völker, was sie mitunter hyperaktiv wirken lässt. Aber aufgrund dieses außergewöhnlichen Stoffwechsels werden sie auch nicht viel älter als 40 Jahre.
Salarianer sind haplo-diploide Amphibienwesen, die Eier legen. Aus den unbefruchteten Eiern erwachsen die Männchen und aus den befruchteten die Weibchen. Einmal im Jahr legt eine Salarianerin etwa ein Dutzend Eier. Nach einem bestimmten Gesellschaftskodex werden davon nur die wenigsten befruchtet. Als Ergebnis davon sind 90% der Salarianer männlich.
Die Salarianer verfügen über ein fotografisches Gedächtnis und vergessen selten etwas. Zusätzlich „brennen“ sich die Namen und Gesichter aller Personen, mit denen sie in ihrer Jugend Kontakt haben, in ihr Gedächtnis ein.
Das Ausbrüten der jungen Salarianer ist ein feierliches Ritual, bei dem sich die Dalatrasse (die Klan-Mutter) mit den Eiern zurückzieht. Die jungen Salarianer gehen dabei eine starke psychologische Bindung mit ihr ein und fügen sich zumeist ihrem Willen.
Beim Ausbrüten der Eier der Töchter sind die Dalatrasse des mütterlichen und des väterlichen Klans präsent. Dadurch wird die Loyalität der Töchter zu beiden Klans im gleichen Maße gewährleistet und die gewünschte dynastische und politische Einheit gesichert.